Die Höhle als künstlerisches Motiv ist das zentrale Thema der aktuellen Sonderausstellung „Faszination Höhle“ im Paula Modersohn-Becker Museum. Aber nicht nur in Gemälden, Skulpturen und Videoinstallationen äußert sich die Vielfältigkeit des Motivs und seiner individuellen Interpretation. Auch Architekt:innen nutzten diesen Ursprung des menschlichen Schutzraumes, als Grundstein für den Entwurf und Bau höhlenartiger Gebäude und Räume, dessen Wirkung von beruhigend und einladend, bis mysteriös und bedrohlich sein kann.

So war es Bernhard Hoetgers höhlenartige Gestaltung des Vestibüls, dem Eingang in das Paula Modersohn-Becker Museum, die den Ausgangspunkt dieser Ausstellung bildete. Die bewusste Platzierung der Mutter und Kind-Plastik, wie ein Stalagmit in der Mitte des Raumes, die künstliche Erschaffung von geheimnisvollem blauem Licht, sowie weiterer Höhlen-Elemente, die Natur und Architektur nahezu verschmelzen - sie alle untermalen die epochenübergreifende Faszination der Menschen für Höhlen.

Wie sich Architekt:innen das Motiv der Höhle damals und heute zu Nutzen machen, wird Ihnen Donata Holz bei diesem Kunstfrühstück mit Kaffee und Gebäck, nach einem Rundgang durch die Ausstellung, erläutern.

15 EUR inkl. Eintritt, Führung & Gebäck

Anmeldung hier - bis zwei Tage vorher erforderlich