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Bernhard Hoetger Der Sturm mit Camille Claudel La Valse 1500x1060px 72dpi V.l.n.r.:  Bernhard Hoetger, Der Sturm (La Tempête), um 1901, Paula Modersohn-Becker Museum, Leihgabe der GUT FÜR BREMEN Stiftung, © Paula Modsersohn-becker Museum, Foto: freiraumfotografie Bremen / Camille Claudel, La Valse (Der Walzer), 1891/92, Neue Pinakothek, München, Leihgabe der Versicherungskammer Bayern, © Foto: Blauel/Gnamm/ARTOTHEK

Das Zusammentreffen der Kunst vor 120 Jahren und heute

Feierabendführung
Das Zusammentreffen der Kunst vor 120 Jahren und heute

Dienstag, 4.3.2025, 17–17.20 Uhr

mit Dr. Henrike Hans

Als sich die Werke von Camille Claudel und Bernhard Hoetger 1905 in der Galerie von Eugène Blot zum ersten Mal begegneten, stand Claudel an einem Wendepunkt ihrer Karriere: mit neuen Themen, kleineren Formaten und ungewöhnlichen Materialien hatte sie sich zunehmend vom ehemaligen Lehrer Auguste Rodin emanzipiert. Hoetger dagegen galt als „rising star“ in der Pariser Kunstszene. Tatsächlich sollte eines der bei Blot präsentierten Werke, die Flötenspielerin, Claudels letzte vollendete Arbeit bleiben, während Hoetgers Karriere nach der Ausstellung Fahrt aufnahm. Heute steht die Begegnung der Werke der beiden Persönlichkeiten unter ganz anderen Vorzeichen: Claudels Werk erlebte in den letzten Jahrzehnten die verdiente Würdigung, während Hoetgers vielfältiges Schaffen kaum bekannt ist. Die Feierabendführung blickt auf die Wahrnehmung des Werks von Claudel und Hoetger 1905 und heute und auf die Umstände von Anfang und Ende ihrer Karrieren.  

Die Teilnahme an der Feierabendführung ist kostenfrei!
Lediglich der Eintritt ins Museum (ab 17 Uhr ermäßigt) ist zu entrichten.
Tickets an der Tageskasse.